Die Schütz-Rezeption im Umfeld von Friedrich Spitta (1852-1924)

Autor/innen

  • Konrad Klek

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2009601

Abstract

Der Name Spitta ist in der Musikwissenschaft und namentlich in der Schütz-Forschung primär mit Philipp Spitta (1841–1894) verbunden, dem Verfasser der epochalen Bach-Biographie und Herausgeber der ersten Schütz-Gesamtausgabe (1885–1894). Für die Schütz-Rezeption als ebenso gewichtig muss aber auch der Name seines elf Jahre jüngeren Bruders Friedrich gelten, im Hauptberuf Theologieprofessor mit dem Fachgebiet Neues Testament zu Straßburg (seit 1887), im Herzen aber vor allem ein Eiferer für die Kirchenmusik und hier speziell für das Werk von Heinrich Schütz, agierend als Chorleiter, Tenorsolist, Publizist, Verbandsfunktionär und Festredner bei den Kirchengesangvereinen, schließlich auch als Editor praktischer Schütz-Ausgaben. Dieser Beitrag untersucht die Schütz-Rezeption im Umfeld von Friedrich Spitta.

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Veröffentlicht

2017-07-20

Ausgabe

Rubrik

Freie Beiträge