Das Sterbehaus von Heinrich Schütz und die Neuberin

Autor/innen

  • Eberhard Möller

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v2000891

Abstract

Nach dem Tod von Kurfürst Johann Georg I. erhielt Heinrich Schütz ab 1657 beträchtliche Diensterleichterungen. Er hielt sich zumeist bei seiner Schwester Justina Thörmer in Weißenfels auf. Bei seinen Dresdner Besuchen wohnte Schütz bei seinem Verwandten Andreas Beyer in dem so genannten solmsschen Haus in der Moritzstraße 10. Hier starb Schütz am 6. November 1672. Aus dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden konnte erstmalig der älteste Beleg für seinen Tod mitgeteilt werden. Ab Juli 1748 wohnte in dem Haus die Schauspielerin Caroline Neuber, zog aber wegen Klagen des Vermieters ein Jahr später aus. 1760 brannte das Haus vollständig ab. (Helmut Loos, Quelle: Bibliographie des Musikschrifttums online)

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Veröffentlicht

2017-08-24

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Freie Beiträge