Jacob Praetorius - ein Meister des instrumentalen Kontrapunkts

Autor/innen

  • Michael Belotti

DOI:

https://doi.org/10.13141/sjb.v1996834

Abstract

Der Hamburger Organist Jacob Praetorius (1586-1651), Sohn des Hieronymus Praetorius und Schüler Jan Pieterszoon Sweelincks, genoß bei seinen Zeitgenossen hohen Ruhm als Spieler und Komponist. Wegen seiner profunden Kenntnis des Kontrapunkts wählte ihn Heinrich Schütz zum Lehrer für seinen Zögling Matthias Weckmann. Der Aufsatz versucht, anhand der überlieferten Orgelkompositionen die Stellung Praetorius' im Kontext der norddeutschen Orgelmusik zu bestimmen. Dabei werden besonders die Magnificat-Bearbeitungen, die 1964 in einer fragmentarischen Tabulaturhandschrift auf Schloß Clausholm (Dänemark) gefunden wurden, herangezogen. (Autor)

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Veröffentlicht

2017-08-23

Ausgabe

Rubrik

Vorträge und Referate des Schützfestes Dresden 1995